Jeder Freelancer, Gründer und Marketer kennt ihn: Den Pitch. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dich richtig auf einen Pitch vorbereitest und worauf es während eines Pitches ankommt.
Weniger Folien, weniger Animationen, weniger Bullshit. Raus mit den Ablenkungen und Zeitfressern. Egal, ob du dein Startup vor Investoren, deine Agentur vor Kunden oder deine Skills vor einem Auftraggeber pitchst: Ein kurzer prägnanter Pitch, der on point ist, wird positiver in Erinnerung bleiben als ewiges um den heißen Brei Herumgerede.
Du solltest jede, aber auch wirklich jede Frage deiner Gegenüber beantworten können. Nichts erweckt einen schlechteren Eindruck als Unwissenheit. Am besten überlegst du dir vorher bereits, welche Fragen aufkommen können und versuchst sie direkt während deines Pitches zu beantworten.
Was von Sir Karl Raimund Popper vermutlich etwas abstrakter gemeint war, lässt sich auch auf deinen Pitch anwenden. Es gibt ein Problem und das willst du lösen. Egal, ob du als Teil eines Startups, als Agentur oder für dich selbst pitchst. Wichtig ist, dass du klar machst, dass das Problem existiert und dass deine Lösung es beheben kann.
Trage deinen Pitch deinen Kollegen, deinem Team oder deinen Freunden vor. Trage ihn dir selbst vor dem Spiegel vor. Hole dir Feedback ein und überarbeite eventuelle Bottlenecks. Frage deine Pitch-Dummys, ob Fragen offen geblieben sind oder bestimmte Dinge unklar waren. Je öfter du übst, desto sicherer wird dir der Pitch gelingen.
Menschen lieben Geschichten, also gib ihnen eine! Teile deinen Pitch in Einleitung, Höhepunkt und Schluss ein, überlege dir eine Spannungskurve und fessle deine Zuhörer. An eine Geschichte werden sich alle eher erinnern, als an eine lose Reihe zusammenhangsloser Folien.
S.M.A.R.T. ist eine Marketingpraktik zur Formulierung von Zielen und steht als Abkürzung für folgende Dinge:
S - Spezifisch
M - Messbar
A - Ausführbar
R - Realistisch
T - Terminierbar
Diese Zielstellung lässt sich auch auf deinen Pitch anwenden. Egal, was du pitchen willst, sorge dafür dass dein Pitch SMART ist. Je genauer du deine Idee vorstellen kannst, desto glaubwürdiger wird es für deine Zuhörer.
Klingt kitschig, aber die ersten Augenblicke des Pitches können schon über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Du kannst noch anschließend noch so überzeugende Argumente liefern. Wenn der erste Eindruck deines Gegenübers negativ war, wird es schwer ihn nachträglich noch zu überzeugen. Starte kreativ, aber professionell. Dann bekommst du nicht nur ihre Aufmerksamkeit, sondern auch ihre Liebe. Und hast eine gute Grundlage dafür geschaffen, dass du auch ihr Geld bekommst. 🤑
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