07.02.2022

Das erwartet euch 2022: Interview mit unserem CEO René Maudrich

FastBill Redaktion
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Unternehmertum, Finanzen und Buchhaltung
Das erwartet euch 2022: Interview mit unserem CEO René Maudrich

Zusammenfassung

In diesem Interview mit CEO René sprechen wir über die Meilensteine des Jahres 2021. Außerdem erläutert René die spannendsten Anwendungsfälle der neuen Zapier-Integration.
4 Minuten Lesezeit

Was du erfährst

  • Was die großen Meilensteine im Jahr 2021 waren
  • Welche Auswirkungen die FreshBooks-Partnerschaft haben wird
  • Was für 2022 auf der Roadmap steht
  • Welche Vorteile die Zapier-Integration hat

Was ist 2021 bei FastBill passiert und wie geht es in diesem Jahr weiter? Wir haben unserem CEO René mal ein paar Fragen gestellt.

Hey René, bevor wir auf das neue Jahr schauen, lass uns doch noch mal 2021 Revue passieren lassen. Was waren aus deiner Sicht die großen Meilensteine auf unserer Plattform?

Was bei unserer Plattform immer stark im Vordergrund steht, ist Automatisierung. Das war auch im letzten Jahr so. Wir wollen, dass die Kunden Arbeitsschritte, die immer wieder nötig sind, automatisieren können. Wir haben zum Beispiel das automatische Mahnwesen eingeführt. Das ist vor allem für Kunden interessant, die viele offene Rechnungen beziehungsweise viele Ausgangsrechnungen haben. Durch diese Funktion kann man sich zurücklehnen und weiß, dass mehrere Mahnstufen automatisch verschickt werden, wenn es nötig wird.

Auch den Zahlungsabgleich haben wir weiter verbessert. Immer mehr Kunden können über 90 Prozent der Zahlungen, die zu Rechnungen gehören, vollautomatisch mit FastBill verknüpfen lassen. Es ist super zu sehen, wie viel Zeit wir Unternehmern damit sparen können. Gerade beim Premium-Produkt haben wir im letzten Jahr einen sehr hohen Automatisierungsgrad erreicht.

Neben diesen großen Features gab es noch viele kleine Verbesserungen und Features, wie zum Beispiel der neue Ausgabenreport, die Rechnungsvorschau in Echtzeit, Bruttoangebote, die xRechnung und eine noch bessere Belegerkennung.

Auch im Bereich Stabilität und Performance konnten wir uns steigern. Mit einer Uptime von 99,993 Prozent waren wir 2021 für unsere Kunden da. Und mit dem Einrichtungsservice, bei dem wir je nach Wunsch nur bei der Rechnungsvorlage oder bei den Stammdaten, dem Kundenimport, den Buchhaltungsdaten und dem Produkt-/Leistungskatalog unterstützen, konnten wir den Kunden den Start noch mal erleichtern.

Und dann ist da noch eine Sache, in die wir viel Liebe gesteckt haben, die wir jedoch erst in einigen Wochen ankündigen wollen.

Im letzten Jahr gab es noch eine große Neuigkeit. Wir sind jetzt Teil des kanadischen Unternehmens FreshBooks, wird das 2022 eine Auswirkung für unsere Kunden haben?

(Hier findest du die News zur FreshBooks-Partnerschaft.)

Das war natürlich einer der größten Meilensteine im vergangenen Jahr. Nachteile wird es definitiv keine für unsere Kunden geben. Im Gegenteil: Jetzt haben wir die Chance, noch mehr zu erreichen. Wir haben im DACH-Raum eine große Expertise aufgebaut und kennen die Kundenwünsche sehr genau. Mit FreshBooks sind wir nun in der Lage, noch schneller an der Umsetzung unserer Ideen arbeiten zu können.

Was steht denn noch für 2022 auf der Roadmap?

Neben dem Thema Automatisierung wollen wir in diesem Jahr noch mehr Touchpoints mit unseren Kunden und den Steuerberatern schaffen. Da geht es um Verbesserungen im System und um bessere Steuerberaterreporte. Es gibt einige Wünsche von Steuerberatern, die heute im Markt noch nicht erfüllt werden: dass vollständige Daten da sind oder auch, dass eine BWA zurückübertragen werden kann. Diese Zusammenarbeit zwischen dem Steuerberater und dem Business-Owner zu fördern, wird ein großer Schwerpunkt bei uns sein.

Aber wir wollen 2022 auch die Basis nicht aus dem Blick verlieren: Wir werden unter anderem unsere Rechnungsstellung weiterentwickeln. Die soll noch flexibler werden, zum Beispiel wenn es um Abschlagsrechnungen, Gutschriften oder das Rechnungslayout geht.

Eine Neuerung im Bereich Automation in diesem Jahr ist ja schon live: die Zapier-Integration. Wo siehst du die spannendsten Anwendungsfälle?

(Eine ausführliche Erklärung und Anwendungsfälle für Zapier findest du auf unserem Blog)

Für Programmierer haben wir ja jetzt schon die Möglichkeit, dass man sich über Webhooks über ein Event in FastBill informieren lassen kann. Also wenn zum Beispiel eine Rechnung bezahlt wurde, können Entwickler schon heute eine Aktionen daran anschließen. Aber dafür braucht es eben Code. Mit der Zapier-Integration wird das jetzt für jeden möglich, also ganz ohne Programmierkenntnisse. Unzählige Verknüpfungen, sei es zu Slack, Google Sheets oder einem CRM sind jetzt für alle Anwender mit wenigen Klicks machbar. So kann man sich zum Beispiel einen eigenen Workflow für Rechnungsfreigaben bauen. Informationen nach FastBill und aus FastBill unkompliziert in andere Tools zu übertragen, ist etwas, was sich unsere Kunden gewünscht haben.

Das Tolle an der Zapier-Integration ist, dass sie so viel Flexibilität bietet. Unsere Kunden haben unterschiedlichste Bedürfnisse. Sie verkaufen Dinge auf die unterschiedlichsten Weisen, nutzen unterschiedliche Systeme und benötigen verschiedenste Workflows. Es macht Sinn, die Flexibilität unserer Kunden durch ein Tool wie Zapier zu erhöhen.

Danke für die Einblicke, René!