„Es ist funktional, aber es ist hässlich“…könnte man über die meisten Softwareanwendungen für den täglichen Büroalltag sagen. Es erscheint fast schon wie ein Gesetz, dass Unternehmenssoftware mehr durch Komplexität, und nicht durch einfache, intuitive und schöne Benutzeroberflächen überzeugt. Namen wie z.B. SAP, Word, Excel, Datev, Collmex, Lexware und andere mögen ihren berechtigten Platz im Büroalltag haben, aber sie prägen auch eine ganze Generation von unzufriedenen Anwendern – uns eingeschlossen. Webseiten wie diese bestätigen unser Gefühl und lassen Anwender sogar über die schlechtesten Tools abstimmen.
Wir stehen nicht alleine da und greifen diese Idee gerne auf: In den Kommentaren möchten wir die aus Sicht unserer Leser „hässlichsten“ und „benutzerunfreundlichsten“ Bürotools erfahren. Was stört besonders? Warum wird Hässlichkeit in Kauf genommen? Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein kleines FastBill-Paket mit einer Tasse und ein paar exklusiven Überraschungen!
Software soll einfach sein und den Arbeitsalltag leichter machen. Eine Bürosoftware zu benutzen sollte keine besondere Expertise erfordern, sondern mit hilfreichen und geschickten Mechanismen unter die Arme greifen.
Wir leben in einer Zeit zunehmender Mobilität, in der Effizienz, Zeit und örtliche Unabhängigkeit zu einer wichtigen Währung geworden sind. Neue Technologien und digitale Werkzeuge helfen uns dabei, unseren Alltag besser zu organisieren. Wir erleben mobile Geräte, intuitive Benutzeroberflächen, einfache Menüstrukturen, raffinierte Funktionen und wunderschöne Designs… außer bei Unternehmenssoftware, speziell wenn es um Finanzen, Rechnungen und Buchaltung geht.
Mit dem angekündigten FastBill Relaunch verfolgen wir die Mission, eine echte Alternative zu Papierablagen, Archivordnern und Tabellenkalkulations-, und Textprogrammen zu schaffen, die in allen Arbeitsbereichen im Alltag kleiner Unternehmen unterstützt, die einfach zu bedienen ist, und die schön aussieht.
Paper X beschreibt das FastBill-Konzept für eine völlig neue Art mit Papierkram, Zahlen und Dokumenten im Geschäftsalltag umzugehen. Eine einfache und freie Art ohne Papier, ohne Komplexität, ohne viel Zeitaufwand, ohne Vorkenntnisse und mit einer Leichtigkeit bedienbar, dass sich jeder von der ersten Minute zurecht findet. Das Konzept dafür nennen wir Paper X.
Wir glauben…
Wir freuen uns schon bald erste Details vom neuen FastBill zeigen zu können. Alle News und Informationen zum neuen FastBill werden wir zunächst exklusiv an alle verteilen, die sich unter Paper X anmelden.
Bis dahin sind wir gespannt auf die Votings zu den „hässlichsten Bürotools“ in den Kommentaren.
Du hast eine Idee für einen spannenden Artikel, der echten Mehrwert für Freelancer und Selbstständige bietet?
LEXWARE ist wirklich hässlich! Im Allgemeinen kann man jedoch sagen, dass die meisten Bürotools für Windows ziemlich "unschön" sind.
Ich bin vor ca. einem Jahr auf Mac umgestiegen, das war ein designtechnischer Wandel vom allerfeinsten! Ich denke viele Leute, die keinen Wert auf das Design legen (die meisten) denken, wie bei der Medizin (muss schlecht schmecken, damit es wirkt), auch bei Bürotool (Muss hässlich sein damit es funktioniert) ^^
Auf der anderen Seite gibt es auch viele "Ältere" Menschen, die sich eben mit diesen Bürodingen beschäftigen und die kennen das eben nicht anders.
Jedenfalls bin ich für jedes neue Tool, dass sich nicht nur im dunklen blicken lassen kann dankbar und freue mich schon auf eure PaperX...
Viele Grüße Jessica
Ich will unbedingt das Fastbill-Paket haben :-).
Es war ja fast ein "Wettrüsten" der Menüleisten. Die Software mit den meisten Buttons muss auch am meisten können. FAIL
Dann kam Apple und ein erstes Aufkommen an Software die knallhart dem alten Prinzip "form follows function" folgt. Kann auch zum FAIL werden, wenn man weder gute Funktionen noch einen Unterhaltungsfaktor bietet. Apple hat (eher hatte) als eine der ganz wenigen großen Firmen die richtige Balance gefunden. Noch ein Beispiel wäre das Unternehmen Ableton aus Berlin… dann hört es auch schon auf.
Nun kommen wir zum heutigen "Problem", oder zur Situation die zu einem werden kann.
Jeder möchte coole Funktionen und doch bitte eine "coole" Umgebung. "Hey, das sieht ja wie ein echtes Adressbuch aus, hey schau mal, auch der Kalender sieht aus, wie der den ich von meinem Papa aus den 70igern noch kenne" bis hin zu "schau mal, dass sieht auch wie ein Schreibtisch" oder "schau, ist wie ein Spiel".
Doch wo hört der wahre Sinn auf? Jeder Aktive der Branche, hat schon von Begriffen, wie "gamification" oder "skeuomorphism" gehört. Doch wie weit muss man gehen, um diese Dinge gewinnbringend einzusetzen?
Hässlich ist für mich ganz klar "schlecht benutzbar"… und schön "gut benutzbar".
"Wahre Schönheit kommt von innen"
Was denkst du?